Programm
Soziales
Familie
Bedarfsgerechte, finanzierbare Tagesstrukturen wie z.B. KITA, Mittagstisch oder Blockzeiten an Schulen sind voranzutreiben.
Alterspolitik
In beiden Dörfern sollen Strukturen gefördert werden, um im eigenen Dorf den 3. und 4. Lebensabschnitt geniessen zu können (z.B. begleitetes Wohnen, Alterswohnungen mit Angebot einer Grundpflege).
Jugend
Der Jugend sind Freiräume zu schaffen, welche sie gestalten und in welchen sie sich entwickeln können.
Integration
Wir unterstützen Massnahmen zur Integration von Ausländerinnen und Ausländern und fordern aber die Bereitschaft sich zu integrieren.
Nur integrierte Ausländer und Ausländerinnen sollen eingebürgert werden.
Umwelt und Natur
Die Gemeinde Wünnewil-Flamatt setzt sich zum Ziel das Label Energiestadt zu erreichen.
Eine teilweise Renaturierung der Sense und die schrittweise Offenlegung der kanalisierten Bächen werden angestrebt.
Finanzen
Die vorhandenen Mittel werden umsichtig eingesetzt, um der Gemeinde finanzielle Freiräume zu schaffen.
Um die grosse finanzielle Belastung zu entschärfen, wird aktiv nach Synergien mit anderen Gemeinden gesucht (z.B. Zusammenarbeit von Verwaltungen, Arbeitsvergaben).
Zwei Dörfer, ein Dutzend Weiler - eine Gemeinde
Der ursprüngliche Charakter unserer Weiler muss erhalten bleiben.
Beide Dörfer haben eine eigene Identität. Die Stärken der jeweiligen Dörfer müssen erhalten und erweitert werden.
Durch attraktive Rahmenbedingungen der Gemeinde soll dem Verlust der Grundversorgung in Wünnwil (z.B. Einkauf, medizinische Grundversorgung) Einhalt geboten werden.
Das Zentrum Flamatt muss mittelfristig vom Durchgangsverkehr entlastet werden.
Raumplanung und Verkehr
Wir sind für ein kontrolliertes Wachstum mit einer vorausschauen Verkehrsplanung (z.B. Einzonierung von dorfnahem Bauland, Überprüfen der Auswirkungen auf die Dorfinfrastruktur, Durchgangsverkehr in Quartieren vermeiden).
Wir fordern eine nachhaltigen Bauweise, welche im Rahmen von Quartierplänen sichergestellt werden muss (z.B. Minergiestandard, Heizzentralen für ganze Quartiere).
Schwache Verkehrsteilnehmer werden mit sinnvollen Massnahmen vermehrt geschützt (z.B. Förderung Langsamverkehr, gesicherte Strassenübergänge).